Brustrekonstruktion (Brustwiederherstellung) ist die Wiederherstellung der Brust oder Brüste, die aufgrund eines chirurgischen Eingriffs, meist nach einer Brustkrebsbehandlung oder infolge einer traumatischen Situation, verloren gegangen sind. Dieser chirurgische Eingriff verbessert das körperliche Erscheinungsbild und die psychische Gesundheit der Patientin nach dem Brustverlust erheblich.
Wie wird eine Brustrekonstruktion (Brustwiederherstellung) durchgeführt?
Die Brustrekonstruktion kann mit verschiedenen chirurgischen Techniken durchgeführt werden. Es gibt zwei Hauptmethoden: Rekonstruktion mit Implantaten: Bei dieser Methode wird die verlorene Brust durch Brustimplantate ersetzt. Lappenrekonstruktion: Bei dieser Methode wird eine neue Brust mit Gewebe, Fett und manchmal Muskeln aus dem Körper der Patientin gebildet.
Für wen ist die Brustrekonstruktion (Brustwiederherstellung) geeignet?
Für Personen, die nach einer Brustkrebsbehandlung eine Mastektomie durchgemacht haben,
Für Personen, die durch ein traumatisches Ereignis eine Brust verloren haben,
Für Personen mit einer angeborenen Brustentwicklungsstörung,
Für Personen mit genetisch bedingtem Brustmangel.
In welchem Alter wird eine Brustrekonstruktion (Brustwiederherstellung) durchgeführt?
Eine Brustrekonstruktion kann in der Regel nach Abschluss der Brustentwicklung, also ab einem Alter von 18 Jahren, durchgeführt werden. Da jedoch jede Patientin anders ist, können die Altersgrenzen je nach individuellen Bedingungen und Bedürfnissen variieren.
Welche Prothesentypen gibt es bei der Brustrekonstruktion?
Die Prothesentypen in Bezug auf ihren Inhalt bei der Brustrekonstruktion sind wie folgt:
Kochsalzimplantate: Diese sind mit sterilem Salzwasser gefüllt.
Silikonimplantate: Diese bestehen aus Silikongel und bieten ein natürlicheres Gefühl im Brustgewebe.
Die Prothesentypen in Bezug auf ihre Form bei der Brustrekonstruktion sind wie folgt:
Runde Brustimplantate ähneln einer Halbkugel und verleihen der Brust nach dem Einsetzen ein wohlgerundetes Aussehen.
Anatomische (tropfenförmige) Implantate, wie der Name schon sagt, ähneln einem Wassertropfen. Der obere Teil dieser Prothese ist dünn, der untere Teil breiter, wodurch nach dem Einsetzen eine vollere Erscheinung im unteren Brustbereich erreicht wird.
Wie viele Tage dauert die Brustrekonstruktion?
Eine Brustvergrößerungsoperation dauert ungefähr 1-3 Stunden. Nach der Operation bleibt die Patientin 1 Tag unter Beobachtung im Krankenhaus und wird dann entlassen. Die Patientin kann nach durchschnittlich 4-7 Tagen wieder zur Arbeit zurückkehren.
Worauf sollte man vor der Brustrekonstruktion achten?
Mindestens 6 Stunden vor der Operation sollte nichts gegessen oder getrunken werden.
Vor der Operation sollten Sie Ihren Arzt über alle Ihre Gesundheitsinformationen wie chronische Krankheiten, frühere Erkrankungen, genetische Krankheiten und verwendete Medikamente informieren.
Das Rauchen sollte mindestens eine Woche vor der Operation eingestellt werden.
Blutverdünner wie Aspirin sollten eine Woche vorher nach Rücksprache mit einem Arzt abgesetzt werden.
Worauf sollte man nach der Brustrekonstruktion achten?
Die von Ihrem Arzt verschriebenen Antibiotika sollten regelmäßig eingenommen werden.
Nach der Operation sollten Sie sich 1-2 Wochen zu Hause ausruhen.
Rauchen und Alkohol sollten für längere Zeit eingestellt oder reduziert werden.
Eine warme Dusche kann 1 Woche nach der Operation genommen werden, und Sie können mit dem vom Arzt empfohlenen Spezial-BH wieder in den Alltag zurückkehren.
Schwere sportliche Aktivitäten sollten in den ersten 2 Monaten vermieden werden.
In den ersten Tagen sollten Sie nicht auf dem Bauch liegen.